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Leistet Ihr Team, was es leisten könnte?

Die Leistung Ihres Teams wird durch viele Faktoren beeinflusst. Oft wird das Ergebnis aber erst so spät messbar, dass Ihnen als Führungskraft nur noch wenig Handlungsspielraum bleibt. Mit einem Teambarometer fragen Sie regelmäßig die wichtigsten Faktoren ab und erkennen so frühzeitig Trends. Damit Ihr Team nachhaltig und gleichbleibend Leistung bringen kann.


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Wie funktioniert teampoll?

Das Teambarometer besteht aus einem einmalig zu definierenden Standardsatz an Aussagen, die jedes Teammitglied regelmäßig – möglichst wöchentlich – mit einer Skala von -2 (stimme überhaupt nicht zu) bis +2 (stimme voll zu) beantwortet.

Die Aussagen können z.B. lauten:
  • Meine Arbeitsergebnisse haben eine sehr gute Qualität
  • Die Kommunikation innerhalb des Teams funktioniert sehr gut
  • Die Kommunikation mit anderen Teilprojekten funktioniert sehr gut
  • Unser Team liefert genau das, was der Kunde erwartet
  • Ich werde hier entsprechend meiner Fähigkeiten eingesetzt
  • Wir werden das gesamte Projekt in time abschließen
  • Wir werden das gesamte Projekt in budget abschließen


Entscheidend ist die treffende Formulierung jeder einzelnen Aussage. Sie sollte so beschrieben werden, dass sie relevante Informationen abfragt und zudem nicht interpretationsbedürftig ist. Außerdem sollten die Statements nach dem Start des Teambarometers möglichst nicht mehr verändert werden, da sonst Trends über mehrere sequentielle Befragungen nicht erkannt werden können. Denn eine veränderte Frage ist eine neue Frage.

Teammitglieder werden automatisch über eine neue Umfrage informiert. Die Beantwortung nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch und kann von jedem Endgerät vorgenommen werden.

Aussagen, die rein den persönlichen Kontext betreffen, kann ein Teammitglied sehr schnell und präzise beantworten. Aussagen, die hingegen das gesamte Projekt betreffen und die daher für ein objektives Ergebnis gemeinschaftlich bewertet werden müssten, können von jedem Teammitglied nur eine subjektive Einschätzung verlangen. Diese Gegenläufigkeit ist im Teambarometer bewusst so angelegt, denn mit den subjektiven Einzelaussagen lassen sich Eindrücke oder Fakten, die an anderer Stelle gewonnen oder ermittelt werden, verifizieren oder falsifizieren, ohne dass einzelne Stimmen dabei gewichtet werden. So hat z.B. in einem Softwareprojekt die Aussage eines Testers den gleichen Wert wie die Aussage des Chef-Architekten – das System sollte auch gar nicht wissen, wer welche Antwort gegeben hat.

Der Teamleiter sollte bei seiner Auswertung nicht nur die Entwicklung der gemittelten Werte für jede Aussage im Auge haben, sondern auch die Streuung in den Antworten bzw. die daraus ermittelte Standardabweichung. Daran lässt sich erkennen, ob sich ein einheitliches Projektbild ergibt (geringe Standardabweichung), oder ob grundlegend unterschiedliche Auffassungen vorherrschen (hohe Standardabweichung).

Die gemittelten Ergebnisse allein sind jedoch nur bei sehr geringer Standardabweichung direkt verwertbar. Ergeben sich größere Differenzen, so ist ein Blick in die Antwortdetails erforderlich, um das Bild bewerten zu können. Zu jedem Statement werden hier die vergebenen Antworten aufsummiert.

Die Anonymität der Teammitglieder ist ein wichtiger Eckpfeiler des ganzen Systems, da die Mitarbeiter sonst das Vertrauen in das Werkzeug verlieren. Um keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zu ermöglichen, lassen sich daher keine Zusammenhänge zwischen den einzelnen Antworten eines Teammitglieds zu den verschiedenen Statements herstellen.

Neben der Bewertung der aktuellen Situation sollte der Teamleiter sich vor allem mit der Entwicklung von mittelfristigen Trends befassen. So ist es möglich, dass „schwierige“ Projektmitarbeiter die Situation von vorneherein pessimistischer beurteilen als aufgeschlossene. So kann sich von vorneherein eine hohe Standardabweichung ergeben, die jedoch anders zu bewerten ist, als wenn sie sich erst im Projektverlauf ergibt. Zeigen sich jedoch bestimmte Trends, so sollte der Projektleiter den Ursachen auf den Grund gehen.

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